Der Bayreuther Landtagsabgeordnete (MdL) Franc Dierl (CSU) war gemeinsam mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt, Dr. Silke Launert, MdB, und dem Staatssekretär (StS) im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Martin Schöffel, MdL, in der Forschungseinrichtung Neue Materialien GmbH in Bayreuth zu Gast.
„Ich bin stolz, diese hervorragende Einrichtung in meinem Stimmkreis zu haben“, lobte Dierl das Institut in seiner Rede. Er wolle dort laufende Projekte weiterhin begleiten und sich dafür einsetzen, dass die Forschung auch in Zukunft weiter vorangetrieben werde.
Auch StS Martin Schöffel würdigte die Neue Materialien Bayreuth GmbH: Sie habe sich in 25 Jahren als Forschungseinrichtung des Freistaats Bayern erfolgreich etabliert und stünde für erfolgreiche Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Materialforschung.
Der Geschäftsführer (GF), Prof. Dr.-Ing. Holger Ruckdäschel, freute sich über den Besuch, stellte den interessierten Politikern das Institut vor und gab einen Überblick über dessen Arbeitsweise.
Bei der Entwicklung neuer Werkstoffe oder Verfahren für die industrielle Praxis, gibt es nach seinen Worten eine klare Herangehensweise: Prüfung wie hoch das Marktpotential sei, Suche nach geeigneten Lösungsansätzen, Entwicklung eines bestimmten Produkts.
„Dabei müssen wir beachten, dass die Technologien auf dem neuesten Stand bleiben und wir mit dem Markt mitgehen“, so Ruckdäschel. Das Institut beschäftige sich deshalb viel mit dem Thema autonome Materialforschung. Dadurch werden viele Ergebnisse in kürzerer Zeit erzielt, was dem Fachkräftemange entgegenwirke.
Kernthemen des Instituts sind Nachhaltigkeit, Technologie, Energie und Digitalisierung. Und so war die Auszeichnung beim Innovationswettbewerb TOP 100 im Jahr 2024 ein großer Erfolg.
Der Geschäftsführer des Instituts bedankte sich bei den Abgeordneten und der Stadt Bayreuth. Insbesondere die Universität Bayreuth sei ein wichtiger Partner für das Institut.
Im Anschluss an den Vortrag von Geschäftsführer Ruckdäschel stellten Mitarbeiter ausgewählte Projekte des Instituts vor, zum Beispiel die Themen Glasverpackung in der Lebensmittelindustrie und der Einsatz von Kunststoffen für Luftfahrtanwendungen.
Dierl erkundigte sich in diesem Zusammenhang nach den bürokratischen Anforderungen und wollte konkret wissen, inwieweit diese ein Hemmnis für die Forschungsarbeiten darstellen. Die stellvertretene Bereichsleiterin Metalle, Dr.-Ing. Haneen Daoud erklärte, dass dies tatsächlich ein großes Thema sei. Oftmals würden Forschungsprojekte deshalb deutlich verzögert. „Wir müssen bürokratische Hemmnisse abbauen, um Forschungsarbeiten und Entwicklung dadurch nicht zu behindern", betonte der Landtagsabgeordnete. Als Mitglied des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst im Bayerischen Landtag, liegt ihm die bayerische Forschung besonders am Herzen.
Ein Rundgang durch die Räumlichkeiten des Forschungszentrums rundeten den außerordentlich aufschlussreichen Termin ab.
Auch StS Martin Schöffel würdigte die Neue Materialien Bayreuth GmbH: Sie habe sich in 25 Jahren als Forschungseinrichtung des Freistaats Bayern erfolgreich etabliert und stünde für erfolgreiche Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Materialforschung.
Der Geschäftsführer (GF), Prof. Dr.-Ing. Holger Ruckdäschel, freute sich über den Besuch, stellte den interessierten Politikern das Institut vor und gab einen Überblick über dessen Arbeitsweise.
Bei der Entwicklung neuer Werkstoffe oder Verfahren für die industrielle Praxis, gibt es nach seinen Worten eine klare Herangehensweise: Prüfung wie hoch das Marktpotential sei, Suche nach geeigneten Lösungsansätzen, Entwicklung eines bestimmten Produkts.
„Dabei müssen wir beachten, dass die Technologien auf dem neuesten Stand bleiben und wir mit dem Markt mitgehen“, so Ruckdäschel. Das Institut beschäftige sich deshalb viel mit dem Thema autonome Materialforschung. Dadurch werden viele Ergebnisse in kürzerer Zeit erzielt, was dem Fachkräftemange entgegenwirke.
Kernthemen des Instituts sind Nachhaltigkeit, Technologie, Energie und Digitalisierung. Und so war die Auszeichnung beim Innovationswettbewerb TOP 100 im Jahr 2024 ein großer Erfolg.
Der Geschäftsführer des Instituts bedankte sich bei den Abgeordneten und der Stadt Bayreuth. Insbesondere die Universität Bayreuth sei ein wichtiger Partner für das Institut.
Im Anschluss an den Vortrag von Geschäftsführer Ruckdäschel stellten Mitarbeiter ausgewählte Projekte des Instituts vor, zum Beispiel die Themen Glasverpackung in der Lebensmittelindustrie und der Einsatz von Kunststoffen für Luftfahrtanwendungen.
Dierl erkundigte sich in diesem Zusammenhang nach den bürokratischen Anforderungen und wollte konkret wissen, inwieweit diese ein Hemmnis für die Forschungsarbeiten darstellen. Die stellvertretene Bereichsleiterin Metalle, Dr.-Ing. Haneen Daoud erklärte, dass dies tatsächlich ein großes Thema sei. Oftmals würden Forschungsprojekte deshalb deutlich verzögert. „Wir müssen bürokratische Hemmnisse abbauen, um Forschungsarbeiten und Entwicklung dadurch nicht zu behindern", betonte der Landtagsabgeordnete. Als Mitglied des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst im Bayerischen Landtag, liegt ihm die bayerische Forschung besonders am Herzen.
Ein Rundgang durch die Räumlichkeiten des Forschungszentrums rundeten den außerordentlich aufschlussreichen Termin ab.

MdL Franc Dierl (2. von rechts), Dr. Silke Launert, parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, MdB, und Martin Schöffel (links), Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, MdL, mit dem Geschäftsführer der Neue Materialien Bayreuth GmbH Prof. Dr.-Ing. Holger Ruckdäschel vor einem Modell der Außenschale eines Airbus A320 Seitenleitwerkes.

Dr.-Ing. Katharina Krause, Expertin für Nachhaltigkeit & Kreislaufwirtschaft, Dr. Silke Launert, parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, MdB, der Geschäftsführer der Neue Materialien Bayreuth GmbH Prof. Dr.-Ing. Holger Ruckdäschel, Martin Schöffel, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, MdL, und MdL Franc Dierl (v.l.n.r.) bei der Begehung der Räumlichkeiten des Forschungsinstitutes.