Franc Dierl, Mitglied des bayerischen Landtages, hat großes Interesse an der Altenpflege – insbesondere am LEH in Speichersdorf, seiner eigenen Heimatgemeinde, wo er auch 3. Bürgermeister ist. Mit derzeit 72 Bewohnerinnen und Bewohnern ist die Einrichtung bestens nachgefragt. Die bestehende Warteliste sowie die Möglichkeit von Kurzzeitpflegeplätzen machen das Haus zu einem wichtigen Bestandteil der Gemeinde.
Im Rahmen seines Besuchs nahm Franc Dierl sich Zeit für Gespräche mit einem Bewohner sowie der Heimleiterin Heidrun Neuber. „Ich muss wissen, was brennt, um so zu entscheiden, dass es für alle das Beste ist,“ erklärt Dierl. Sein Besuch diente dazu, Herausforderungen vor Ort aus erster Hand zu erfahren. Besonders beeindruckt ist er von der Rolle der Pflege(fach)kräfte als sogenannte „kleine Psychologen“ die die Bewohnerinnen und Bewohner nicht nur körperlich, sondern auch emotional unterstützen. Die Rückmeldung von ihnen ist Dierl besonders wichtig, denn: „Was gibt es Schöneres, als zu hören, dass sich alle Bewohnerinnen und Bewohner wohlfühlen?“
Heidrun Neuber, Nachfolgerin des ehemaligen Heimleiters Gerhard Wolf und selbst gelernte Altenpflegerin, bringt frischen Wind ins Heim. „Man bekommt so viel von den Bewohnerinnen und Bewohner zurück – das ist es, was mich antreibt,“ erklärt die Heimleiterin. Ein zentrales Anliegen der Bewohner bleibt die Verpflegung: Das Hauptproblem ist das Essen. Um Lösungen zu finden dürfen die Bewohner aktiv bei der Essensplangestaltung mitwirken. Mittlerweile gibt es auch einen vegetarischen Mittwoch im Heim. „Man muss mit der Zeit gehen,“ betont Neuber. Sie selbst, die sich derzeit persönlich um die Wohnungssuche für Mitarbeiterinnen aus Marokko kümmert, wünscht sich hierbei mehr Unterstützung, ebenso wie bei der Öffentlichkeitsarbeit für das Heim.
Besonders das Gespräch mit Bewohner Hans Ehmann, einem 83-jährigen ehemaligen Landwirt, macht die finanziellen Herausforderungen der enorm gestiegenen Kosten für einen Heimplatz deutlich. „600 Euro mehr im Monat sind eine große Belastung,“ berichtet Ehmann. Dabei bleibt die Notwendigkeit, Pflege über längere Zeiträume finanzierbar zu machen, ein zentrales Thema. Lösungen könnten durch die Anwerbung von Pflegefachkräften aus dem Ausland unterstützt werden. Dierl wird diese Eindrücke mitnehmen für seine parlamentarische Arbeit.
Als offenes Angebot für die Gemeinde und darüber hinaus lädt das Café Luise an jedem letzten Donnerstag im Monat alle Bürgerinnen und Bürger ein – der nächste Termin ist am 22. Mai, bei welchem auch Dierl selbst plant vorbeizuschauen.
Heidrun Neuber, Nachfolgerin des ehemaligen Heimleiters Gerhard Wolf und selbst gelernte Altenpflegerin, bringt frischen Wind ins Heim. „Man bekommt so viel von den Bewohnerinnen und Bewohner zurück – das ist es, was mich antreibt,“ erklärt die Heimleiterin. Ein zentrales Anliegen der Bewohner bleibt die Verpflegung: Das Hauptproblem ist das Essen. Um Lösungen zu finden dürfen die Bewohner aktiv bei der Essensplangestaltung mitwirken. Mittlerweile gibt es auch einen vegetarischen Mittwoch im Heim. „Man muss mit der Zeit gehen,“ betont Neuber. Sie selbst, die sich derzeit persönlich um die Wohnungssuche für Mitarbeiterinnen aus Marokko kümmert, wünscht sich hierbei mehr Unterstützung, ebenso wie bei der Öffentlichkeitsarbeit für das Heim.
Besonders das Gespräch mit Bewohner Hans Ehmann, einem 83-jährigen ehemaligen Landwirt, macht die finanziellen Herausforderungen der enorm gestiegenen Kosten für einen Heimplatz deutlich. „600 Euro mehr im Monat sind eine große Belastung,“ berichtet Ehmann. Dabei bleibt die Notwendigkeit, Pflege über längere Zeiträume finanzierbar zu machen, ein zentrales Thema. Lösungen könnten durch die Anwerbung von Pflegefachkräften aus dem Ausland unterstützt werden. Dierl wird diese Eindrücke mitnehmen für seine parlamentarische Arbeit.
Als offenes Angebot für die Gemeinde und darüber hinaus lädt das Café Luise an jedem letzten Donnerstag im Monat alle Bürgerinnen und Bürger ein – der nächste Termin ist am 22. Mai, bei welchem auch Dierl selbst plant vorbeizuschauen.

In einem Gespräch gibt Einrichtungsleiterin Heidrun Neuber MdL Dierl einen Überblick über die aktuelle Lage der Einrichtung und schildert sowohl Erfolge als auch Herausforderungen.

MdL Dierl im Gespräch mit dem Bewohner Hans Ehmann. Besondere Problematik: die steigenden Kosten für einen Platz im Seniorenwohn- und -pflegeheim.